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Bauleitplanung der Stadt Rosenthal

Nachdem der Bebauungsplan Nr. 10 „Sondergebiet Bioenergiezentrum“ im Sommer öffentlich auslag, gab es verschiedene Anregungen und Hinweise.

Diese wurde anscheinend eingearbeitet. Ab dem 24. September liegt der neue Entwurf im Rathaus für vier Wochen aus.

Wir werden dies kritisch begleiten.

Unsere Bemühungen um eine von allen Beteiligten gewollte Energiewende ruhen im Augenblick. Da von dem Investor, und anscheinend auch von der Stadt und den Stadtverordneten, am Standort und an dem Konzept festgehalten wird, warten wir das Ergebnis ab.

Wir hoffen, dass eine Energiewende langfristig in Rosenthal umsetzbar ist, die von allen Bürgerinnen und Bürgern einvernehmlich akzeptiert wird.

Gespräch mit dem Bürgermeister

Am 9. April traf sich die Bürgerinitiative mit dem Bürgermeister. Es wurde der augenblickliche Planungsstand besprochen. Es zeigte sich, dass die Kompromissbereitschaft – vor allem bezüglich des Standortes – sehr gering ist. Der Versuch von Stefan Schulte, im Vorfeld einen Kompromiss zu finden, schwindet damit.

Ein Gesamtkonzept für die Energiewende in Rosenthal rückt damit erst mal in weite Ferne. Die Stadt Rosenthal hätte nach unserer Ansicht hier mehr tun können. Wir bleiben aber am Ball.

Gründung der Energiegenossenschaft Rosenthal eG 5. Februar 20 Uhr

Am 5. Februar um 20:00 Uhr wollen wir die Energiegenossenschaft Rosenthal eG gründen. Wie immer treffen wir uns in der Sport- und Kulturhalle in Rosenthal.

Der vorläufige Entwurf der Energiegenossenschaftssatzung kann hier eingesehen werden.

Am 6., 7. und 8. Februar von 19:30 Uhr bis 21:00 Uhr stehen Mitglieder der Energiegenossenschaft im Ev. Gemeindehaus Rosenthal für Fragen und Anregungen zur Verfügung.

Ps.:

Die Energiegenossenschaft in Schönstadt hat am Sonntag den mit 40.000 Euro dotierten Georg-Salvamoser-Preis erhalten. Siehe auch hier.

Podiumsdiskussion

Der Vorstand der Bürgerinitiative hat dem Termin der Podiumsdiskussion am 24. Januar 20 Uhr in der Sport- und Kulturhalle in Rosenthal nach Diskussionen zugestimmt.

Neben den Fachleuten Becker und Georg Stegemann (Viessmann) (abgesagt) bemüht sich die BI um weitere Fachleute zum Thema Nahwärmenetze. Herr Hans-Jochen Henkel vom Bioenergiedorf Oberrosphe eG und Regionalmanager Stefan Schulte kommen.

Weiter Informationen zu Anträgen und Vorträgen findet man hier (mit den Folien vom 24. Januar) und hier.

Informationen für die Freiwillige Feuerwehr hier.

PodiumsdiskussionFoto: Kühl

Am 5. Februar wollen wir die Energiegenossenschaft Rosenthal eG. gründen,

Wer mitmachen will, kann jetzt schon seinen jährlichen Verbrauch, Name, Adresse und Baujahr der Heizung an BuergerinitiativeRosenthal at gmail.com schicken.

Die HNA berichtet online.

15. Januar, 20:00 Uhr, Sport- und Kulturhalle in Rosenthal

Am 15. Januar, 20:00 Uhr trifft sich die Bürgerinitiative in der Sport- und Kulturhalle in Rosenthal.

Unter andrem werden wir einen vorläufigen Entwurf einer Energiegenossenschaftssatzung der hier eingesehen werden kann diskutieren.

Kurzbericht

Die Satzung wurden den Anwesenden vorgestellt.

Der Bürgermeister gab bekannt, dass am 24. Januar eine Podiumsdiskussion zur Information der Bürger über das Konzept der Investoren Kappenstein und unser alternatives Konzept stattfinden soll. Die Fachleute Winfried Becker (haustechnik-becker.de) und Georg Stegemann (Viessmann), die Investoren Kappenstein sowie Vertreter der Bürgerinitiative sollen auf dem Podium sitzen.

Die Bürgerinitiative ist nicht glücklich über den nicht abgesprochenen Termin und der sehr kurzfristigen Einladung, da einige der Mitglieder der BI an dem Termin verhindert sind. Die BI schlägt als alternativen Termin den 25. Januar vor.

Versammlung Januar 2013Foto: Kühl

Das Bioenergiedorf Schönstadt hat den mit 40 000 Euro dotierte Georg Salvamoser Preis 2013 für das Projekt „Größtes Nahwärmenetz Deutschlands in Bürgerhand“ bekommen meldet die OP.

Bericht zur Informationsveranstaltung

Am 7. Dezember fand die Veranstaltung in der Sport- und Kulturhalle in Rosenthal statt.

Die Powerpoint Präsentationen können hier als PDF abgerufen werden.

Wichtig ist, dass uns Bürgerinnen und Bürger, die ein Interesse hätten sich an ein Nahwärmenetz anschließen zu lassen, ihre Adressen, den ungefähren Jahresverbrauch und das Baujahr der Heizung an BuergerinitiativeRosenthal at gmail.com mailen.

Zum Infoabend der Bürgerinitiative waren zwei externe Referenten geladen: Frau Carola Carius und Herr Herwig Hahn. Es kamen über 40 interessierte Bürger.

Zunächst berichtete Herr Hahn vom Vorstand Nahwärme Schönstadt über das dortige 13 Km lange Nahwärmenetz. An dieses sind ca. 80% der Haushalte (290 Liegenschaften) angeschlossen. Die Haushalte erhalten die Nahwärme für 9,76 ct pro Kilowattstunde. Das Blockheizkraftwerk des Sägewerks Schmidt liefert die aus Rinde und Holzabfällen produzierte Wärme. Die Nutzer der Nahwärme sind genossenschaftlich organisiert: der Beitritt zur Schönstädter Genossenschaft kostet 500€ , der Hausanschluss 4500€, der monatlich Mitgliedsbeitrag 11,90€.

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Frau Carola Carius hält ihren Vortrag, Foto: Kühl

Danach referierte Frau Carius vom Regierungspräsidium Gießen zum  Thema „Bürgerbeteiligung bei der Energiewende“.

Sie empfahl dringend, zuerst ein gemeinsames Ziel zu formulieren, dann ein Gesamtkonzept für die Stadt Rosenthal aufzustellen. Dafür gebe es verschiedene Förderprogramme, z.B. für Beratungsleistungen durch spezielle Ingenieurbüros, KfW- Fördermittel (65% Kostenübernahme der Konzeptentwicklung), etc.  Ein neutrales Ingenieurbüro solle prüfen, ob ein Nahwärmenetz für Rosenthal machbar und sinnvoll sei. Bei allen Entscheidungen müssten die Bürger informiert und beteiligt werden. Öffentlichkeitsarbeit und absolute Transparenz seien notwendig für den Erfolg des Projekts.

Foto: Kühl

Die Zuhörer nahem an den Diskussionen später regen Gebrauch, Foto: Kühl

Ein vernünftiges Energiekonzept könne nur entstehen , wenn alle Beteiligten zusammenarbeiteten und die Stadtverwaltung aktiv mitwirke.

J. Kühl von der Bürgerinitiative skizzierte danach ein mögliches Nahwärmenetz für ganz Rosenthal.

Im Januar soll eine Energiegenossenschaft gegründet werden.

Informationsveranstaltung zur Energiegenossenschaft Rosenthal eG

Wir laden ein zu einer Informationsveranstaltung am  (Termin geändert!) 7. Dezember, 19:00 Uhr, um über die Gründung einer Energiegenossenschaft Rosenthal eG zu diskutieren. Wie immer treffen wir uns in der Sport- und Kulturhalle in Rosenthal.

Wir konnten dazu Frau Carola Carius gewinnen. Sie gehört der Stabstelle Entwicklung ländlicher Raum und Förderung erneuerbarer Energien im Regierungspräsidium Gießen an und betätigt sich in diesem Themenfeld. Carola Carius hat das Projekt „Nahwärme Schönstadt“ angeschoben.

In den nächsten Tagen werden die Bürgerinnen und Bürger dazu einen Flyer in den Briefkasten bekommen. Wie hoffen auf rege Teilnahme, denn je mehr in einer Genossenschaft mitmachen, desto günstiger wird es für den Einzelnen.

Wer Interesse hat, sich an ein zukünftiges Nahwärmenetz anschließen zu lassen, kann diese Excel-Tabelle bitte ausfüllen und an die angegebene email-Adresse schicken.

Mehr Information zum Thema in der Wikipedia: Energiegenossenschaft.

Den Antrag an die Stadt, die Machbarkeitsstudie zu erweitern, kann man hier einsehen.

Wir haben am Dienstagabend den 27. November einen „Runden Tisch“ mit dem Bürgermeister, den Fraktionsvorsitzenden im Stadtparlament und den Investoren eines geplanten Bioenergiezentrums veranstaltet. In einem viertel Jahr ist ein nächstes Treffen geplant.

Folgende Tagesordnung haben wir uns für den 7. Dezember vorgenommen:

  1. Begrüßung
  2. Vortrag von Frau Carius zum Thema „Bürgerbeteiligung bei der Energiewende“
  3. Fragen und Diskussion
  4. Erfahrungsbericht zum Nahwärmenetz Schönstadt von einem Vertreter aus dem Nahwärmevorstand
  5. und/oder Vorstellungen zu einem Nahwärmeprojekt in Rosenthal von J. Kühl BI Rosenthal
  6. Fragen und Diskussion
  7. Ausblick